Parkett Pflege & Reinigung
10 Dinge, auf die Sie achten sollten
1. Dicke Nutzschicht kann wichtig werden
Um das Parkett möglichst oft wieder abschleifen zu können, zur Bekämpfung von Kratzern und Dellen, sollte die Nutzschicht mindestens drei Millimeter dick sein. Beim Schleifen werden etwa 0,5 Millimeter abgetragen.
2. Nicht mit zu viel Wasser putzen
Der Boden sollte nicht mit zu viel Wasser gesäubert werden, da das Holz ansonsten aufquellen könnte. Der Boden sollte Nebelfeucht geputzt werden.
3. Alltägliche Säuberung
Für die alltägliche Putzarbeit reicht für gewöhnlich auch schon ein Baumwollmopp oder der Staubsauger. Beim Sauger nur daran denken einen Bürstenaufsatz zu verwenden, um Kratzer zu vermeiden. Ohnehin reicht für die alltägliche Putzarbeit ein Baumwollmopp oder der Staubsauger völlig aus.
4. Keinen scharfen Reiniger benutzen
Um das Parkett nicht zu beschädigen dürfen auf gar keinen Fall scharfe Reiniger oder gar Scheuermittel verwendet werden. Lieber einen Schuss Essigreiniger in das Putzwasser geben, sollten die Flecken nicht mit klarem Wasser entfernbar sein.
5. Die Wahl der Reinigungsmittel kann entscheidend sein
Da aggressive Reinigungsmittel die Versiegelung des Parketts angreifen sind diese zur Reinigung eher ungeeignet, da sie mehr Probleme schaffen als lösen. Daher sollten auch wirklich nur geeignete Parkett-Reinigungsmittel verwendet werden.
6. Geöltes Parkett regelmäßig nachbehandeln
Um geöltes Parkett nachhaltig zu schützen muss es, abhängig vom verwendeten Holz und der Beanspruchung, in Abständen von sechs Monaten bis zwei Jahren regelmäßig nachbehandelt werden. Die Behandlung können Sie mühelos selbst vornehmen. Allerdings sollten Sie sich im Vorfeld im Fachhandel darüber beraten lassen, welches Pflegeprodukt am besten für Ihren Boden geeignet ist.
7. Scheuernden Schmutz am besten sofort entfernen
Es ist völlig normal, dass man Dreck mit in die eigenen vier Wände bringt, wenn man von einem Arbeitstag nach Hause kommt. Deswegen lohnt es sich auch den Boden täglich kurz durchzufegen. Dadurch werden nachhaltige Schäden durch, beispielsweise, Sandkörner oder kleinen Steinen, augenblicklich aus der Welt geschafft.
8. Konsultieren Sie den Handwerker Ihres Vertrauens von nebenan
Vollständig kann man kleineren Schäden leider nicht vorbeugen. Sollten Sie sich zum Abschleifen Ihres Parketts entscheiden, so sollten Sie diese Aufgabe in fachtechnische Hände legen. Wenn man selber nicht so recht weiß, wie es funktioniert, können Sie sich jederzeit an unsere Mitarbeiter wenden. Oft beschädigen Anfänger leicht das Parkett oder entfernen mehr Holz, als überhaupt notwendig … Und einen ausgebildeten Handwerker mit dieser Aufgabe vertraut zu machen ist mit Sicherheit kostengünstiger, als sich nachher einen komplett neuen Boden kaufen zu müssen.
9. Einfache Behandlung kleiner Beschädigungen
Kleine Kratzer lassen sich allerdings auch mit Möbelpolitur behandeln. Dies gilt aber nur für kleinere Schäden. Tiefer Gehende lassen sich so nicht behandeln.
10. Auf das richtige Raumklima achten
Besonders wichtig zur Erhaltung des Parketts sind aber auch die richtige Raumtemperatur, sowie die geeignete Luftfeuchtigkeit. Optimale Temperaturen liegen bei 19 bis 21 Grad. Die Luftfeuchtigkeit sollte irgendwo zwischen 50 bis 60 Prozent liegen. Und das zu jeder Zeit … Im Winter sollte man also davon absehen seine Räume übermäßig aufzuheizen, sollte einem das Wohl seines Parketts am Herzen liegen.